SPRÜCHE zum 13. BUNDESLIGA-Spieltag 2013/2014

Das war der deutsche El Clasico! In über 207 Ländern wurde das Bundesliga-Spitzenspiel Borussia Dortmund gegen den FC Bayern München übertragen.

Sie sahen ein intensives, spannendes zum Teil auch dramatisches Duell mit dem Höhepunkt der 0:1 – Führung des erst vor der Saison von Dortmund nach München gewechselten Mario Götze.

Die Dortmunder, die ohne ihre Abwehrstammkärfte Pisczek, Subotic, Hummels und Schmelzer antrat, zeigten nichtsdestotrotz eine starke Leistung – mit 0:3 fiel das Endergebis um mindestens ein Tor zu hoch aus.

Bayern ohne Saison-Niederlage durch das Jahr?

Die Bayern hingegen können weiterhin ihren Traum leben eine ganze Saison ohne Niederlage zu bleiben. Vier Zähler Vorsprung haben Sie nun bereits auf den ersten Verfolger Bayer 04 Leverkusen. Momentan kaum vorstellbar, dass der FC Bayern diesen Punkteabstand, obwohl erst 13 Spieltage absolviert sind, noch verspielt.

Für die Dortmunder Borussen geht es nun am Dienstag unter der Woche darum im Heimspiel gegen den SSC Neapel ihre Chance zu wahren das Achtelfinale in der UEFA Champions League zu erreichen. Schwere Wochen für den letztjährigen Endspiel-Teilnehmer der Königsklasse.

SPRÜCHE zum 13. BUNDESLIGA-Spieltag (Quelle: t-online.de | dpa):

• „Ich hatte das Gefühl, dass man drauf gewartet hat, bis irgendwas bei dem Lieberknecht durchdreht“.
Braunschweigs Coach Torsten Lieberknecht über seinen Platzverweis


• „Die Ergebnisse werden eingeblendet – und die Leute brechen tot zusammen.“
Noch einmal Lieberknecht


• „Die sind genauso doof.“
Und noch einmal Lieberknecht über andere Clubs, die Zwischenstände einblenden


• „Es hat heute Phasen gegeben, da würde man in der Schule sagen: Setzen! Fünf!“
Schalkes Sportdirektor Horst Heldt zur Leistung seiner Mannschaft beim 3:3 bei Eintracht Frankfurt


• „Für die Zuschauer war das ein tolles Spiel. Für uns Trainer ist so etwas natürlich der Wahnsinn.“
Schalkes Trainer Jens Keller zum 3:3 bei Eintracht Frankfurt


• „Wir versuchen, den beiden da oben ein bischen lästig zu sein. Bis jetzt gelingt uns das ganz gut.“
Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler nach dem 1:0-Sieg in Berlin zum Spitzenkampf mit dem FC Bayern und Borussia Dortund


• „Wenn du die drei Topverdiener von Wolfsburg nimmst, kannst du damit den ganzen 1. FC Nürnberg bezahlen.“
Raphael Schäfer vom 1. FC Nürnberg über die unterschiedlichen Kräfteverhältnisse der Franken und des VfL Wolfsburg


• „Dass Mario Götze durchaus in der Lage ist, Tore zu schießen, haben wir auch schon festgestellt.“
BVB-Trainer Jürgen Klopp über seinen ehemaligen Schützling nach dem 0:3 gegen die Bayern


• „Wenn ich jede Woche auf dem Niveau spielen würde, würde ich vielleicht bei Real Madrid oder Barcelona spielen.“
Augsburgs Doppeltorschütze Halil Altintop nach dem 2:0 gegen Hoffenheim


• „Wir werden nicht Meister diese Saison, das ist jetzt jedem klar.“
Hoffenheims Trainer Markus Gisdol nach dem 0:2 in Augsburg


• „Am Trainer.“
Torhüter Marc-André ter Stegen auf die Frage, woran der Höhenflug der Mönchengladbacher liege. Coach ist der Schweizer Lucien Favre


• „Mario ist ein cooler Hund.“
BVB-Geschäftsführer Hans Joachim Watzke über den Ex-Dortmunder Mario Götze, der für die Bayern beim 3:0-Sieg trotz eines Pfeifkonzerts das erste Tor zehn Minuten nach seiner Einwechslung erzielte


• „Ich kann mich doch jetzt nicht hier hinstellen und als deutscher Meister feiern lassen.“
Bayern-Nationalspieler Thomas Müller zum Vorsprung auf die Konkurrenz nach dem 13. Spieltag