SPRÜCHE zum 26. BUNDESLIGA-Spieltag 2013/2014

Die Torlinientechnik wird auch in der kommenden Saison nicht Bestandteil der Fußball-BUNDESLIGA-Saison sein. Die DFL entschied sich auf ihrer Tagung gegen die Einführung des Schiedsrichterhilfsmittels. Dagegen bleibt es den Profimannschaften zukünftig überlassen, ob sie eine zweite Mannschaft im Spielbetrieb ins Rennen schicken. Das waren die wichtigsten Ergebnisse aus Fuktionärsebene an diesem Montag vor Beginn der richtungsweisenden „englischen“ Woche im deutschen Profifußball.

Kommen wir zum sportlichen: Der FC Bayern München kann am Dienstag in der Hauptstadt Berlin die früheste deutsche Meisterschaft ever feiern, vorausgsetzt sie schlagen den Aufsteiger von Hertha BSC Berlin, die gegenwärtig einen Negativtrend zu durchleben haben. Die Abstiegskracher am Mittwoch lauten Hamburg gegen Freiburg und Nürnberg gegen Stuttgart, dabei war grade das Aufeinandertreffen von Stuttgart und Hamburg am Samstag ein fußballerisch desaströses Angsthasengekicke, indem Schiri Brych mit der diskutablen gelbroten Karte gegen Calhanoglu dem Spiel eine entscheidende Wende gab.

Das Derby elektrisiert die Massen: Morgen trifft der BVB aus S04. Die Sprüche vom Wochenende drehen sich bereits um die Mutter aller Derbys (Quelle: dpa | thueringische-allgemeine.de):

• „Mein Bruder geht mir schon seit Donnerstag damit auf die Nerven.“
Dortmunds Kevin Großkreutz zum selben Thema


• „Es waren gute Momente dabei, aber auch Momente, da war es Kreisliga.“
Trainer Huub Stevens zu den Leistungen des VfB Stuttgart gegen den Hamburger SV


• „Es ist gut, dass so was ab und zu passiert, dann lebt die Bude.“
VfB-Trainer Huub Stevens zum Streit zwischen Torhüter Sven Ulreich und Innenverteidiger Georg Niedermeier


• „Wenn wir jedes Heimspiel gewinnen, sind wir wohl gerettet.“
HSV-Trainer Mirko Slomka nach dem 0:1 beim VfB Stuttgart


• „Nach neun nicht gewonnenen Spielen fange ich nach zwei Siegen nicht an durchzudrehen.“
Gladbachs Sportdirektor Max Eberl nach dem 3:0 gegen Hertha BSC


• „Wir trinken eigentlich nicht so viel Bier. Mehr Apfelschorle – bis jetzt.“
Schalkes Torjäger Klaas-Jan Huntelaar auf die Frage im ZDF-Sportstudio, ob er als Routinier immer das Bier für die vielen Youngster im Team holen muss.


• „Wann führen wir mal 3:0? Da hast du dich halt gefreut, weil du gehofft hast, dass du gewinnst.“
Freiburgs Trainer Christian Streich nach dem 3:1 gegen Werder Bremen über leidenschaftlichen Jubel nach dem 3:0


• „Noch haben wir uns keinen Plan dafür skizziert.“
Bayern Münchens Nationalspieler Thomas Müller auf die Frage, ob Pep Guardiola im Falle des Titelgewinns in Berlin mit einer Bierdusche rechnen darf)


• „Ab und zu verfluche ich, dass das Spiel nicht nach 80 Minuten zu Ende ist.“
Der Mainzer Manager Christian Heidel nach dem 0:2 gegen Bayern München


• „Wir hatten sie da, wo sie wenige andere hatten.“
Der Mainzer Nicolai Müller nach dem 0:2 gegen Bayern München


• „Wenn ich daran denke, kommt es schon den Rücken hoch.“
Borussia Dortmunds Erik Durm zum bevorstehenden Derby gegen Schalke