Bundesliga-Zitate

Philipp Lahm: Der feine Unterschied – Ein Kommentar

Heute, am 29.08.2011, ist es also soweit:

„Der feine Unterschied – Wie man heute Spitzenfussballer wird“ – das Buch von Philipp Lahm ist offziell im Handel erhältlich und jeder Fußball-Fan und Interessierter kann sich seine eigene Meinung zu diesem Werk bilden.

Im deutschen Blätterwald haben die Vorab-Veröffentlichungen einen enormen Wirbel ausgelöst, so dass sich Lahm bereits gezwungen sah, sich für seine missverständlichen Aussagen zum Teil zu entschuldigen.

„Loyalität für Anfänger“ titelte die FAZ, „Ohne Klasse“ meint die Frankfurter Rundschau, „Ein hoher Preis“ bewertete der Stern, nur die BILD mit „Lieber Lahm als Blabla“ sprang dem Kapitän der deutschen Nationalelf und des FC Bayern zur Seite.

Kein Wunder: Denn mit den Vorab-Veröffentlichungen in der Print-Ausgabe der BILD und auf BILD-online ließen sich mit diesen Auszügen sicherlich hervorragend die Verkaufszahlen der Zeitung und die Zugriffszahlen der Online-Plattform signifikant in die Höhe treiben.

Der feine Unterschied: Wie man heute Spitzenfussballer wird

Philipp Lahm – Der feine Unterschied: Wie man heute Spitzenfussballer wird!

Philipp Lahm, als Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und als Kapitän des FC Bayern München, ist der 27-jährige gegenwärtig vielleicht der mächtigste und einflußreichste aktive deutsche Kicker in Deutschland.

Am Montag, dem 29. August 2011 publiziert er sein neues Buch:
„Philipp Lahm – Der feine Unterschied: Wie man heute Spitzenfussballer wird“

KRITISCHE WORTE für MAGATH, KLINSMANN und van GAAL

In dem Buch (Quelle: Welt online) rechnet Kapitän Lahm u.a. mit seinen drei Ex-Trainern beim FC Bayern ab:

Lahm zu Felix Magath:
„Felix Magath arbeitet mit Druck. Er lässt viele Spieler im Ungewissen, ob er auf sie setzt, und holt auf diese Weise das Maximum an Einsatz aus ihnen heraus. Für die Spieler ist das sehr anstrengend, und es kommt irgendwann der Zeitpunkt, wo sie nicht mehr auf der Seite des Trainers stehen.“

Zitat des 3. Spieltages: „Gegen mangelnde Fußballkompetenz hilft auch keine Hochfrequenz!“

Der Hamburger SV ist das Sorgenkind der Liga!

Mit 0:5 unterlag der Bundesliga-Dino in der Allianz Arena gegen den FC Bayern München und kassierte damit nach dem 0:6 vom 12.03.2011 aus der Vorsaison erneut eine derbe Klatsche in der bajuwarischen Landeshauptstadt.

Ketzerisch gesprochen hat sich der große HSV zumindest gegenüber dem Vorjahr um ein Gegentor gebessert.
Auf der anderen Seite wird es für HSV-Trainer Michael Oenning so langsam eng – da können ihm auch die Durchhalteparolen von Sportdirektor Frank Arnesen kaum weiterhelfen.

Kellerduell: HSV-1. FC Köln

Letzter gegen Vorletzter am 4. Spieltag 2011/2012

Setzt es am kommenden Ligawochenende im ersten Kellerduell der Saison gegen den 1.FC Köln eine Niederlage, steht der sympathische HSV-Trainer schon arg unter Zugzwang. Aber auch für sein Gegenüber Stale Solbakken dürfte eine Niederlage in der Hansestadt bereits bittere Konsequenzen haben.

Alle Sprüche zu diesem Bundesliga-Wochenende mit dem neuen Überraschungstabellenführer Borussia Mönchengladbach findet ihr hier (Quelle: dpa):

Fußballsprüche des Jahres 2008 – Teil III

Nach Veröffentlichung der Auswahl der Fußballsprüche der Jahre 2006 und 2007 folgt hiermit Teil III der Serie Fußballsprüche des Jahres.
Die Auswahl der zur Abstimmung von Experten und Journalisten gewählten Zitate seitens der deutschen Akademie für Fußballkultur für das Jahr 2008:

1.) Oliver Kahn (über die Patzer seines Kollegen Tim Wiese):
„Es geht heute gar nicht mehr, dass du absolut fehlerfrei spielst – der Einzige, der das kann, bin ich.“

2.) Jonas Kamper:
„We have to fight weiter.“

3.) Bundestrainer Joachim Löw:
„Die Türken haben gezeigt, dass man, egal bei welchem Spielstand, immer mit ihnen rechnen kann. Das macht sie natürlich unberechenbar.“

4.) Thomas König, ORF-Moderator:
„Brasilianer waren sie noch nie, die Griechen.“

5.) Werder-Manager Thomas Allofs:
„Ein Torriecher ist wahrscheinlich wie Fahrrad fahren – das verlernt man auch nicht.“

Fußballsprüche des Jahres 2007 – Teil II

Nach Teil I der Serie zu den kuriosen verbalen Scharmützel der Fußballer folgt nun Teil II der Auswahl zum Fußballspruch des Jahres 2007 der Akademie für Fußballkultur!

So macher Spieler hätte sich mal dem Leitsatz „Reden ist silber, Schweigen ist gold!“ unterordnen sollen – vielleicht aber auch nicht, denn sonst hätten wir fuballinteressierte Beobachter nicht so viel Spaß mit der Sprüchesammlung aus dem Jahr 2007 bzw. der Saison 2006/2007:

1.) Hans Meyer:
“In schöner Regelmäßigkeit ist Fußball doch immer das Gleiche.”
(Fußballspruch des Jahres 2007 – Hier geht´s zur Gesamtübersicht aller Fußballsprüche des Jahres seit 2006)

2.)  Nürnbergs Trainer Hans Meyer nach dem torlosen Remis gegen Schalke 04 über seinen S04-Kollegen Mirko Slomka:
„Ich möchte mich entschuldigen, dass die Pressekonferenz so spät anfängt. Aber da seine Spieler kein Wort mehr sprechen, quatscht jetzt der Slomka ohne Ende.“