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SPRÜCHE zum 21. BUNDESLIGA-Spieltag 2013/2014

Besser spät als nie: die SPRÜCHE vom vergangenen BUNDESLIGA-Wochenende. Nach einer desolaten zweiten Hälfte gegen Eintracht Braunschweig zog der Hamburger SV die Konsequenzen und trennte sich von Coach Bert van Marwijk. Neuer Mann auf der Kommandobrücke beim Bundesliga-Dino ist Mirko Slomka, der heute gegen den BVB sein Debüt auf der Trainerbank der Hamburger gibt.

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Mirko Slomka beim HSV

Ob der Trainerwechsel allerdings ausreicht, damit der HSV etwas Zählbares zu Hause gegen den Champions League Finalisten erreichen kann, darf doch ernsthaft bezweifelt werden, schließlich hat der Trainerwechsel zunächst einmal keine Auswirkung auf das kickende Personal auf dem grünen Spielfeld.

Ganz andere Sorgen hat der FC Bayern. Zumindest in der Anfangsphase des CL-Auswärtsspiel gegen Arsenal London als Mesut Özil einen Elfmeter zugesprochen bekam, doch der deutsche Nationalspieler schoss schwach, sein Ex-Teamkollege auf Schalke, Manuel Neuer, hielt den unplatziert getretenen Strafstoß souverän.

SPRÜCHE zum 20. BUNDESLIGA-Spieltag 2013/2014

Die DFB Pokalspiele sind ausgelost. Der FC Bayern trifft nach dem völlig ungefährdeten 0:5 Auswärtssieg beim Hamburger SV im Halbfinale auf den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern.  Der BVB hingegen empfängt zu Hause im Signal Iduna Park den VfL Wolfsburg, der die TSG Hoffenheim mit 2:3 im Viertelfinale eliminierte. Das Traumpokalfinale Bayern gegen den BVB in Berlin bleibt damit möglich.

Ansonsten setzten sich am 20. Spieltag die Serien in der Extreme fort. Die Bayern verloren ihr 45. Bundesliga-Spiel in Serie nicht, während Hamburg und Braunschweig ihre Negativtrends fortsetzen. Zusammen mit dem SV Werder Bremen bilden sie das „Looser-Trio“ der momentanen Bundesliga-Saison.

Wer den Bundesliga-Dino retten soll, bleibt hingegen weiter fraglich. Nachdem der Vorstand und Aufsichtsrat sich nicht auf Felix Magath verständigen konnten, sagte dieser am Donnerstagabend dem HSV gegenüber ab. Im absoluten Schicksalsspiel zwischen dem HSV und BTSV werden die Hamburger weiterhin von Bert van Marwijk betreut, der wohlmöglich auf Milan Badelj und Rafael van der Vaart verzichten muss.

SPRÜCHE zum 19. BUNDESLIGA-Spieltag 2013/2014

„HSV nur noch Schrott“ (BILD nach der Heimpleite gegen Schalke 04) – Hamburg als „Vorort von Hannover“ (O-Ton von Martin Kind beim heutigen Doppelpass).

Die ganze Liga schießt sich ein auf den BUNDESLIGA-Dino, der beim desaströsen, weil lust-und mutlosen Auftritt in Hoffenheim die fünfte Niederlage in Folge kassierte und nach dem Sonntags-Sieg vom 1. FC Nürnberg bei Hertha BSC Berlin auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht ist. Die Bilanz einer seit Jahren verfehlten Vereinspolitik, die nun Sportchef Oliver Kreuzer mit Coach Bert van Marwijk ausbaden darf.

Nur: Selbst der holländische Startrainer, der vor vier Jahren noch die holländische Nationalelf ins Finale gegen Spanien in Südafrika führte, wirkt zuweilen resigniert und ratlos. In der derzeitigen Verfassung schlittert der HSV dem ersten Abstieg der Vereinsgeschichte entgegen.

Der Nordrivale aus Hannover hingegen landete einen Traumrückrundenstart. Mit zwei Siegen aus zwei Spielen feierte der neue Trainer Tayfun Korkut einen Start nach Maß und ließ die medienwirksame Trennung von Mirko Slomka schnell vergessen. Nichts scheint in diesem Jahr so spannend zu sein wie der Abstiegskampf.

SPRÜCHE zum 17. BUNDESLIGA Spieltag 2013/2014

SPRÜCHE BUNDESLIGA-Spieltag

Das war Sie die Hinrunde der 51. BUNDESLIGA-Saison – nicht ganz: das Spiel Bayern München beim VfB Stuttgart fiel der FIFA Klub – WM in Marrakech zum Opfer. Dort holten die Bayern zum ersten Mal in Ihrer Vereinsgeschichte den Klub – WM – Titel nach einem souverän leicht herausgespielten 2:0 Erfolg gegen Raja Casablanca.

Quintupel

Damit schlossen die Bayern das erfolgreichste Jahr in der Vereinsgeschichte mit 5 Titeln im Gepäck ab. Wie nennt man das? Triple, Quadrupel oder Quintupel? Richtig: Quintupel: Meisterschaft, Pokal, Champions League, europäischer Supercup und Klub-Weltmeister.

Die Bayern spielten also international statt national, dennoch blieb der Vorsprung und ihre Vormachtstellung in Deutschland unangetastet. Leverkusen verlor in einem mitreißenden emotionalen Spiel im Weser-Stadion mit 0:1, die Dortmunder Borussen verspielten eine 1:0 Führung im heimischen Signal Iduna Park gegen Aufsteiger Hertha BSC Berlin und verloren am Ende mit 1:2. Da Gladbach und Woflsburg die Punkte am Sonntag teilten, können die Bayern, vorausgesetzt sie schaffen einen „Dreier“ gegen den VFB, die Hinserie mit 10 Zählern Vorsprung auf Platz 2 abschließen.

SPRÜCHE zum 16. BUNDESLIGA-Spieltag

Sprüche zum Bundesliga-Spieltag

So viel Vorsprung so viel Führung und so wenig Punkte gabs schon lange nicht mehr. Mit 0:3 führte der Tabellenvorletzte Club aus Nürnberg bei Hannover 96 und kassierte in den letzten drei Minuten noch zwei Gegentore durch Dame Diouf zum 3:3. Wieder einmal in dieser Saison führte die TSG Hoffenheim mit einem 2 Tore-Vorsprung, am Ende reichte es nur zu einem Punkt gegen Borussia Dortmund.

Auch der SV Werder Bremen führte mit 0:1 bei Aufsteiger Hertha BSC Berlin, kassierte aber schnell den Ausgleich und verlor am Ende verdient mit 2:3. Vor allem Dirk Dufner, Manager bei Hannover 96, bestimmt die SPRÜCHE zu diesem vorletzten Spieltag des Jahres mit einer apokalyptischen Metapher zur indiskutablen Leistung seiner Mannschaft in der ersten Halbzeit.