SPRÜCHE zum 16. BUNDESLIGA-Spieltag

Sprüche zum Bundesliga-Spieltag

So viel Vorsprung so viel Führung und so wenig Punkte gabs schon lange nicht mehr. Mit 0:3 führte der Tabellenvorletzte Club aus Nürnberg bei Hannover 96 und kassierte in den letzten drei Minuten noch zwei Gegentore durch Dame Diouf zum 3:3. Wieder einmal in dieser Saison führte die TSG Hoffenheim mit einem 2 Tore-Vorsprung, am Ende reichte es nur zu einem Punkt gegen Borussia Dortmund.

Auch der SV Werder Bremen führte mit 0:1 bei Aufsteiger Hertha BSC Berlin, kassierte aber schnell den Ausgleich und verlor am Ende verdient mit 2:3. Vor allem Dirk Dufner, Manager bei Hannover 96, bestimmt die SPRÜCHE zu diesem vorletzten Spieltag des Jahres mit einer apokalyptischen Metapher zur indiskutablen Leistung seiner Mannschaft in der ersten Halbzeit.

Klub-WM in Marokko

Von Apokalypse weit erntfernt ist der deutsche Rekordmeister, der sein titelreiches Jahr mit der Club – Weltmeisterschaft in Marokko krönen kann. Dafür ist die Hinrunde für die Münchener bereits beendet. Das letzte Vorrundenspiel des Jahres findet aus diesem Grund im Januar 2014 statt. Der nächste Gegner für die Bayern in diesem Jahr ist China Club Guangzhou Evergrande, der asiatische Vertreter der Klub-WM, der im Viertelfinale Al Ahly Kairo mit 2:0 besiegte.

Der Spielplan der FIFA Klub Weltmeisterschaft in Marrakech Marokko finden Sie unter dem hier verlinkten Dokument. Dieser Titel fehlt dem FC Bayern München noch in seiner Titelsammlung. Noch nie konnte der Club in seiner Historie Fußball – Klub-Weltmeister werden.

Die SPRÜCHE zum BUNDESLIGA Spieltag (Quelle: allgemeine-zeitung.de | dpa):

• „Es war, als sei die Welt untergegangen.“
Hannover 96-Manager Dirk Dufner zur Leistung seiner Mannschaft in der ersten Halbzeit gegen Nürnberg.


• „Es war irregulär, aber das ist mir jetzt egal.“
96-Manager Dirk Dufner zum zweiten Tor von Hannover gegen den «Club».


• „Ich glaube, dass wir uns zum Abschluss des Jahres noch mal steigern müssen, sowohl im Kopf als auch in den Füßen.“
Bayern Münchens Sportvorstand Matthias Sammer nach dem 3:1 gegen den Hamburger SV mit Blick auf die Club-WM in Marokko.


„Heute bin ich nur böse über das Ergebnis.“
HSV-Trainer Bert van Marwijk nach der Niederlage in München.


• „Wenn es 2:1 steht, ist es mir doch scheißegal, ob ich noch das 3:1 kriege. Da mache ich natürlich auf.“
HSV-Profi Marcell Jansen zum Alles oder Nichts der Hamburger nach ihrem Anschlusstreffer in München in der 86. Spielminute.


• „Das war ja nicht die Thekenauswahl von Dortmund, die heute hier war.“
Hoffenheims Trainer Markus Gisdol nach dem 2:2 gegen die ersatzgeschwächte Borussia Dortmund


• „Die Handschuhe wollte ich auf jeden Fall loswerden.“
Hoffenheims Torwart Jens Grahl, der nach seinem Patzer gegen Dortmund seine Handschuhe ins Publikum warf.


• „So viel Fußball heute. Da müsst ihr so ’ne Kackgeschichte machen. Ist das ein Drecksleben, das tut mir echt leid.“
Dortmund Trainer Jürgen Klopp auf eine Journalistenfrage nach der Szene, in der Marco Reus Linienrichter Mark Borsch umstieß.


• „Egal, wer auf welcher Position spielt, es funktioniert sehr gut.“
Augsburgs Halil Altintop zum schwäbischen Erfolgsrezept.


• „Er ist erst seit einem Jahr in der 1. Liga, da ist er gut beraten, dass er über nichts anderes nachdenkt.“
Augsburgs Manager Stefan Reuter zur Zukunft von Doppel-Torschütze André Hahn, auf den inzwischen auch finanziell stärkere Clubs aufmerksam geworden sein dürften.


• „Wir haben uns unprofessionell verhalten. Aber es wäre falsch zu sagen: Alles ist verloren und geht jetzt den Bach runter.“
Zwischenfazit von Braunschweigs Verteidiger Ermin Bicakcic.