Bundesliga-Zitate

Zitat der Woche: „Was wir jetzt sehen, ist ein wankender Riese“

Die Bundesliga spielt verrückt!!! Armin Veh sofort – Trainer Louis van Gaal und Felix Magath von Schalke 04 am Ende der Saison.

Gleich drei Trainerentlassungen brachte der 26. Spieltag der Bundesliga hervor, wobei die 0:6 Klatsche des HSV in München zum sofortigen Rausschmiss von Trainer Armin Veh sorgte. Bisheriger „Co“ Michael Oenning übernimmt bis 2012!

Trotzdem herrscht Dauerchaos beim Bundesliga-Dino: Bernd Hoffmann´s Vertrag wurde nicht verlängert, Frank Arnesen steht erst ab Sommer zur Verfügung, jetziger Sportchef Bastian Reinhardt ist zu seinem Adjutanten degradiert worden.

Acht Spielerverträge laufen aus, zehn Spieler des HSV sind ausgeliehen an andere Vereine. Wer kümmert sich um Personalfragen, Aufbau und Struktur für die neue Saison?

Ein führungsloser HSV: Frank Rost warnte mit dem Hinweis im Liga total-Interview: „Wir brauchen 40 Punkte!“ Das klingt eher nach Abstiegskampf als Europa!

Alle Sprüche der dpa zum 26. Bundesliga-Spieltag:

Zitat der Woche: „Aber eine große Klappe mit viel dahinter“

Der 24. Spieltag der Fußball-Bundesliga stand ganz im Zeichen des Spitzenspiels zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund in der Münchener Allianz-Arena!
Mit einem 2:2 in letzter Minute rettete der SV Werder Bremen einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf und womöglich Trainer Thomas Schaaf seinen Job an der Weser.

Die Pressestimmen der dpa (Deutsche Presse Agentur) hatten genau dieses Gipfeltreffen zum Fokus:

1. „Bei unserem letzten Sieg in München wurden die meisten meiner Spieler noch gestillt.“

BVB-Trainer Jürgen Klopp nach dem 3:1 Auswärtstriumph im Hinblick auf das junge Durchschnittsalter seines Teams in Verbindung mit dem ersten Sieg in München seit fast 20 Jahren.

2. „Wir befinden uns an einem Punkt, wo wir sagen: Wir können und wollen Meister werden.“

Dortmunds Geschäftsführer Hans Joachim Watzke im Hinblick auf den großen Punktevorsprung auf Leverkusen und München.

3. „Mittwoch war ein schöner Moment, heute ist kein schöner Moment.“

„Fast so peinlich wie der Abstieg“

„Fast so peinlich wie der Abstieg“

Am „Derby-Wochenende“ der Fußball-Bundesliga kam das Haupstadtderby der zweiten Liga etwas zu kurz, dabei ereignete sich im Berliner Olympiastadion eine kleine Sensation:

Der krasse Außenseiter von Union Berlin bezwang den großen Rivalen von Hertha BSC Berlin mit 2:1, nach dem die Köpenicker bereits im Hinspiel an der alten Försterei dem Erstligaabsteiger ein 1:1 abtrotzten.

Union besiegte die Hertha, so dass die taz am 06.02.2011 süffisant schrieb „Fast so peinlich wie der Abstieg“!

Trotz einer frühen 1:0 Führung war die Hertha als haushoher Favorit nicht in der Lage das Ergebnis positiv zu Ihren Gunsten zu gestalten. Mosquera und Mattuschka, für die Fans ein wahrer Union-Held, weil er schon seit der Oberliga dem Verein die Treue hält, waren die legendären Torschützen eines unvergesslichen Sieges.

Für Markus Babbel war es „die bitterste Niederlage“ (Der Tagesspiegel) seit seinem Engagement als Hertha-Coach!

Zitat der Woche: „Ich. Wer sonst?“

Das war also der „Derby-Spieltag“ der Fußballbundesliga in seiner 21. Runde. Nein! Nicht ganz: Das Hamburger Lokalderby zwischen dem HSV und dem FC St. Pauli fiel den massiven Regenfällen in der Hansestadt zum Opfer. Voraussichtlicher Nachholtermin ist der 16.02.2011!

Aber auch ohne dieses brisante Derby war es wieder einmal ein Spieltag der Emotionen und der kuriosen Sprüche und Zitate.

Nach dem „ermauerten“ Auswärtspunkt bei Borussia Dortmund resümierte BVB Abwehrspieler Mats Hummels über den sehr stark aufspielenden Nationaltorwart Manuel Neuer, der mit sensationellen Paraden die Niederlage der Königsblauen verhinderte: „Manuel ist der beste Torwart der Welt. Das ist gut für Deutschland, aber schlecht für Dortmund.“

Aufgrund der insgesamt enttäuschenden Schalker Leistung titelte die Süddeutsche Zeitung am 06.02.2011 über Schalke-Coach Felix Magath „Die Macht bröckelt“.

Eben dieser antwortete ganz „Magath-like“ auf die Frage eines Sky-Reporters wer dem Verein nun helfen solle? „Ich. Wer sonst?“

Legendäre Wutrede: „Ich habe fertig!“

Ich habe fertig!

Die Pressekonferenz des damaligen Bayern Trainers Giovanni Trap Trapattoni am zehnten Maerz 98:

Strunz, Basler und Scholl waren die Auslöser einer heutzutage legendären, „italo-deutschen“ und höchst emotionalen Wut-Rede von Bayern Star-Trainer Giovanni Trapattoni! Die drei Mittelfeldspieler kritisierten Ihren damaligen Coach aufgrund dreier aufeinanderfolgender Niederlagen für seine defensiv ausgerichtete taktische Mannschaftsaufstellung.

Die „Trap-Rede“ im Wortlaut:

Die legendäre Wutrede des Giovanni Trapattoni

Am 18. März 1998 bricht es aus Giovanni Trapattoni nur so heraus!

„Stellen mir die Frage wenn … hören oder verstehen schlecht meine Wörter ah bitte.

„Es gibt im Moment in diese Mannschaft, oh, einige Spieler vergessen ihren Profi was sie sind. Ich lese nicht sehr viele Zeitungen, aber ich habe gehört viele Situationen.“

„Wir haben nicht offensiv gespielt. Es gibt keine deutsche Mannschaft spielt offensiv und die Namen offensiv wie Bayern. Letzte Spiel hatten wir in Platz drei Spitzen: Elber, Jancker und dann Zickler. Wir mussen nicht vergessen Zickler. Zickler ist eine Spitzen mehr, Mehmet mehr Basler.“