Blut, Schweiß und Tränen: die Opfer, die Barça groß gemacht haben

Die Welt hat heutzutage eine gute Hand von erfolgreichen Fußballern. Ob Neymar, Messi, oder Neuer. Der heutige Fußballer ist ein Produkt und alles was er sagt, wird genau wie im Unternehmensmarketing auf seine Person wieder gespiegelt. Bekanntlich ist auch, dass dein positives Denken sich materialisiert. Es kommt immer auf die perfekte Wortwahl an. Man nehme zum Beispiel einen simplen und doch zu gleich etwas kitschigen Spruch von dem fünffachen Weltfußballer Messi:

„Du musst für deinen Traum kämpfen. Du musst dafür Opfer bringen und hart arbeiten”

Kurz vor dem Spiel Barça gegen Villarreal am Samstag, den 6. Mai, setzt die Welt auf ihre Lieblingsspieler und bald werden die Quoten enthüllen, doch es ist nicht schwer zu erraten, dass sich Messi’s Mannschaft unter den Zahlen finden wird. Die Fans vertrauen auf seine Person und setzen viel auf ihn. Und gerechtfertigt. Nach Aussagen, wie diesen: „Ich bevorzuge es, Titel mit der Mannschaft zu gewinnen statt individuelle Auszeichnungen zu erhalten oder mehr Tore als andere zu schießen. Mir geht es eher darum, ein guter Mensch als der beste Spieler auf der Welt zu sein. Wenn ich mich vom Fußball zurückziehe, will ich als guter Mensch in Erinnerung bleiben.”, kann man nicht anders als seine Hoffnungen auf ihn setzen.

Es gibt viele Möglichkeiten bei der Vermarktung eines Stars, doch Messi hat sich seinen Ruf mit viel Schweiß und harter Arbeit erkämpft. Er ist nicht auf seinem Ego sitzen geblieben, sondern hat folgende Leitsätze verinnerlicht: „Ich habe viele Jahre, um immer besser und besser zu werden, und das ist meine Ambition. Der Tag, an dem du merkst, dass man sich nicht mehr verbessern kann, ist für einen Spieler ein trauriger.“

Wenn Messi, solche kitschigen Sätze spricht, rollt man nicht, wie bei jedem anderem Menschen, von dem der Satz stammen mag, gleich die Augen, sondern fasst sich eher mitleidig ans Herz und vergleicht sich. Messi hat es sich verdient, denn seit 2014 und seiner Mitgliedschaft beim FC Barcelona, konnte man seinen Ehrgeiz gleich erkennen. Der Ehrgeiz galt aber nicht seiner Person, sondern dem Erfolg seines Teams. Vergleichbar mit einem schützendem Rudel-Wolf, hat es sich ans Gegentor geschmeidig ran gedribbelt und ein Tor nach dem anderen mit und für seine Teamkollegen geschossen. Seine leitende Strategie ist bedingt auf eine starke und moralische Haltung und dann erst folgt das Blut. Das dribbeln ist dabei nur eine Nebensache, die zum Erfolg führt. Der gebürtige Argentinier ist ein immer lächelnder, wenn nicht weinender Welteroberer und Stürmer. Seine ersten Schritte waren geprägt von Hindernissen, doch harte Arbeit hat sich ausgezahlt und sein Name wird bestimmt auch nach Karriereende nicht so schnell in Vergessenheit geraten.

Er hat sich zu einer Welt-Legende etabliert und dabei nicht das Geld in den Vordergrund gestellt, sondern sein Team. Harte Arbeit und Talent sollten natürlich auch erwähnt werden, da seine berüchtigten Fuß Zuckungen ihm sogar als Baby ziemlich suspekt waren und bereits damals die ein oder anderen Nachbarn in die Verwirrung geführt haben. Im Endeffekt ist sein vergossenes Blut im Laufe seiner Karriere, die unterstützende Kraft von seinen Freunden und Teamkollegen, seine eiserne Disziplin und seine Moral, das was ihn in die Unvergessenheit katapultiert hat. Das Gute zieht ja gewöhnlich Positives wie ein Magnet an.