Bereits am 02. Januar beginnen die Fußball-BUNDESLIGISTEN mit den Vorbereitungen auf die Rückrunde der Saison 2017/18. Eine ganz entscheidende, schließlich steht im Sommer die Fußball Weltmeisterschaft 2018 in Russland an. Jeder Spieler möchte sich selbstverständlich durch herausragende Leistungen für Bundestrainer Jogi Löw unentbehrlich machen.
Fazit & Sprüche der Bundesliga Vorrunde
Was bleibt von der Hinrunde 2017/18 in Erinnerung? Viele Überraschungen gab es bisher nicht. Der FC Bayern thront nach dem Trainerwechsel von Ancelotti zu Heynckes wieder mit 11 Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze – die sechste Meisterschaft in Folge erscheint hier so gut wie sicher. Der Hamburger SV überwintert in diesem Jahr noch schlechter als im vorangegangenen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Dabei sammelten die Hanseaten sogar zwei Pünktchen mehr als zum gleichen Zeitraum der Vorsaison (Weiterlesen: Die besten Kühne-Sprüche über den HSV). Überraschen stürzte der 1. FC Köln aussichtslos auf den letzten Tabellenplatz. Lediglich 6 Punkte stehen auf der Habenseite. Der erste Saisonsieg gelang erst am letzten Hinrundenspieltag. Die europäischen Vertreter aus Berlin, Hoffenheim und Köln spürten was eine Doppelbelastung bedeutet. Alle drei überwinterten nicht im Europapokal. Auch der BVB und RB Leipzig legten eine enttäuschende Champions League Vorrunde hin. In der Rückrunde ist Wiedergutmachung lediglich in der Europa League möglich.
Starke Aufsteiger aus Hannover und Stuttgart, sowie konstante Schalker und Leverkusener, die mit ihrem neuen Trainer Heiko Herrlich im DFB Pokal für den Lacher der Hinrunde sorgten. Apropos Lacher: Die lustigsten Sprüche der Hinrunde 2017/18 jetzt hier für Euch zum Nachlesen.
Die lustigsten Sprüche der Hinrunde 17/18
- „Es gab schon Zeiten, in denen Robben und Ribéry weniger Sympathie füreinander hatten.“
Bayern Münchens Thomas Müller zur innigen Umarmung von Arjen Robben und Franck Ribéry
- „Wir sind doch Menschen und haben Arme, wir können doch nicht wie eine Robbe da reinrutschen“
Schalkes Torwart Ralf Fährmann zum Handelfmeter gegen Bayern München
- „Meine Tochter und meine Frau haben mir zugeraten. Dann hat Cando zweimal gebellt, dann war das alles in trockenen Tüchern.“
Bayern Münchens Trainer Jupp Heynckes bei seiner Vorstellung
- „Aber schon unser U19-Busfahrer hat immer gesagt, dass es eng wird, wenn man seine Chancen nicht nutzt“
Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann nach dem 2:2 gegen den FC Augsburg
- „Ich wollte auch mal Teil der lustigen Videos bei Instagram oder Facebook sein.“
Hannovers Torhüter Philipp Tschauner, der in der 29. Minute einen Abstoß ins Toraus trat
- „Sie ist hübscher und kocht besser als Joshua.“
Yussuf Poulsen von Fußball-Bundesligist RB Leipzig vergleicht seine Freundin in der Abendzeitung mit seinem ehemaligen Mitbewohner, dem Münchner Joshua Kimmich
- „Das war ein klares Foul, Wolfgang Stark ist da wohl im Keller in Köln vor dem Fernseher eingeschlafen. Dann brauchen wir keinen Videobeweis, wenn eine solche Szene nicht gesehen wird. Dann sollte man das Ganze lieber sein lassen“
Bayer-Sportchef Rudi Völler zum 2:2-Ausgleich im Heimspiel gegen Hoffenheim
- „Unsere Neuzugänge sind nicht hier, weil sie schöne Frisuren oder hübsche Frauen haben.“
Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann über die Sommertransfers
- „Der Trainer weiß, dass ich manchmal einen kleinen Arschtritt brauche. Wenn ich es dann so zurückzahle, dann ist es gut.“
Hannovers Felix Klaus bei Sky nach seinem Tor gegen Dortmund
- „Seit ich die habe, läuft es nicht mehr…“
Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke über seine blau-weiße „Schalke-Manschette“ an seiner operierten Hand
- „Jetzt heißt es: ‚Der Hoeneß ist 65, der Rummenigge 65, der Müller-Wohlfahrt 75 und der Heynckes 72 – das ist so eine richtige Rentnerband!‘ Vielleicht können wir nicht mehr so schnell laufen, aber unser Hirn funktioniert noch hundertprozentig.“
Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß auf der Mitgliederversammlung
- „Wir dürfen den Baum jetzt nicht anbrennen lassen, wir müssen ihn langsam schmücken.“
Wolfsburgs Maximilian Arnold zur Situation beim VfL
- „Ich habe nicht mehr daran geglaubt. Nach 25 Minuten habe ich den vierten Offiziellen gefragt, ob wir heute nur 70 Minuten spielen dürfen.“
Schalke-Trainer Domenico Tedesco nach dem 4:4 in Dortmund
- „Er sieht aus wie 50, spielt aber wie 28.“
Bayerns Javi Martinez über Münchens Ersatz-Ersatz-Torwart Tom Starke, der mit 36 Jahren beim 1:0 in Frankfurt sein Comeback feierte
- „Das ist keine Matheklausur, sondern eher ein Deutschaufsatz. Es liegt im Auge des Betrachters“
Schalke-Coach Domenico Tedesco über den Interpreationsspielraum des Schiedsrichters