Pep Guardiola, mit vollem Namen Josep „Pep“ Guardiola i Sala, gilt gegenwärtig als einer der besten, wenn nicht sogar der beste und begehrteste Fußballtrainer der Welt. Seine sportlichen Erfolge als Spieler und Trainer beim FC Barcelona machten ihn zu einem wahren Superstar auf der Trainerbank, um welchen jeder europäische Spitzenclub buhlte.
Guardiola beim FC Bayern
Seit 2013 sitzt „Pep“ auf der Trainerbank des FC Bayern München – er konnte in dieser Zeit zweimal die deutsche Meisterschaft & einem den DFB Pokal gewinne.
In der Saison 2015/2016 will er zum Abschluss seiner Trainertätigkeit beim FC Bayern das Triple aus Meister, Pokalsieger und Champions League gewinnen.
Erst dann, so seine eigene ehrgeizige Zielsetzung, ist er erfolgreich in die Fußstapfen des Triple-Siegers Jupp Heynckes getreten, der nach diesem historischen Erfolg mit den Bayern seine Trainerkarriere beendete.
Der Katalane übernimmt Manchester City
Nach den Stationen Barca & Bayern beginnt für den spanischen Erfolgstrainer im Sommer 2016 eine neue Periode seiner Trainertätigkeit. Dann übernimmt er die Mannschaft von Manuel Pellegrini mit der Aufgabe den schwerreichen Club aus Manchester zum Champions League Sieg zu führen. Für Guardiola ist dies eine neue sportliche Herausforderung, die er nach drei Jahren Bayern München suchte. Es ist bekannt, dass „Pep“ der Wettbewerb in der Bundesliga nicht hinreichend forderte, die Meisterschaften zu leicht zu erringen waren, sodass auch das letzte Quäntchen Konzentration & Herausforderung seiner Mannschaft für das Ziel Champions League abhanden kam.
Aus diesem Grund ist die finanziell lukrativere Premier League in England mit ausgeglichenerem Wettbewerb & höherer Leistungsdichte ein weiterer konsequenter Schritt des intelligenten Fußballcoaches, zumal er mit der Sprache „deutsch“ nie so richtig warm wurde.
Guardiolas beste Sprüche
Gut für uns! Denn aus diesem Grund resultierte so mancher lustiger & sympathischer Spruch des disziplinierten und stets elegant gekleideten Fußball-Lehrers, die auch nach seinem Intermezzo allen Bundesliga-Fans nachhaltig in Erinnerung bleiben werden. Die besten seiner „sprachlichen Perlen“ findet ihr hier:
1. Zu Beginn der Saison 2014/15:
„Die Champions League ist die schönste Frau, aber ich will die Bundesliga.“
2. Auf die Frage, warum er vor seinem Amtsantritt nicht in München gewesen war:
„Meine Deutschlehrerin hat den BVB unterstützt. Sie hat mir nicht erlaubt, hierher zu kommen.“
3. Sein Konter gegen Sebastian Kehl von Borussia Dortmund, der dem FC Bayern nahegelegt hatte, Elfmeterschießen zu üben:
„Wir haben jetzt Zeit zu üben, weil wir die Bundesliga schon gewonnen haben. Mein Rat für Sebastian Kehl ist: Wenn du 35 Punkte Rückstand hast, ist es besser zu schweigen.“
4. Über Xabi Alonso, kurz bevor die englischen Wochen starteten:
„Xabi Alonso ist 32. Wenn wir das Spiel kontrollieren, kann er alle drei Tage spielen. Aber wenn wir das Spiel nicht kontrollieren, wenn er ständig vor und zurück muss, ist er in einem Monat tot!“
5. Über Doppeltorschütze Philipp Lahm nach einem 6:0 gegen Werder Bremen:
„Ich bin ein bisschen enttäuscht von Philipp, ich wollte einen Hattrick von ihm. Vielleicht spielt er nächstes Mal nicht.“
6. Pep Guardiola im März 2013 über seine Musikpräferenzen:
„Natürlich werde ich versuchen, die Bayern-Spieler für Coldplay zu begeistern. Ich hoffe, sie haben einen guten Musikgeschmack.“
7. Über den Unterschied zwischen Champions League und der Bundesliga:
„Champions League ist wie ein gutes Essen in einem schönen Restaurant, die Bundesliga ist wie jeden Tag Pizza und Hamburger.“
8. Als er für sein Deutsch gelobt wurde:
„Ich habe alles auswendig gelernt.“
9. Bei seiner Vorstellung beim FC Bayern:
„Ich bin wegen der Spieler und der Geschichte des FC Bayern hier. Wenn Bayern dich ruft, ist das eine Ehre, ein Geschenk.“
10. Der Spanier über die mediale Kritik an der Spielweise von Mario Götze:
„Wir brauchen Mario Götze für seine Qualitäten, nicht fürs Laufen.“
Das Beste von Pep im Video: