SPRÜCHE zum 9. BUNDESLIGA-Spieltag 2014/2015

Die Hotspots des 9. BUNDESLIGA-Spieltag waren Frankfurt und Mönchengladbach. Während die Fohlen-Elf überzeugend und stark dem Rekordmeister ein 0:0 abtrotzte, gab es ein fulminantes 5:4 Spektakel in Frankfurt. Die Führung wog hin und her, bis die abstiegsbedrohten Stuttgarter mit einem Doppelpack kurz vor Schluss die Weichen doch noch auf Sieg stellten.

In Bremen geht es ohne Trainer Robin Dutt in das Pokalspiel morgen in Chemnitz. Geschäftsführer Eichin entließ nach der 0:1 Pleite zu hause gegen den 1. FC Köln den erfolglosen Coach. Nachfolger wird Ex-Werder Spieler Viktor Skripnik, zusammen mit dem an der Weser allseits bekannten Thorsten Frings.

Die nächste Aufgabe beim starken Drittligisten Chemnitzer FC wird zum ersten Prüfstein. Für die Nord-Clubs aus Bremen und Hamburg wird es scheinbar erneut eine kritische Saison.

Die SPRÜCHE zum 9. BUNDESLIGA-Spieltag 2014/2015 (Quelle: t-online.de | dpa):

• „Eigentlich scheißegal, wie wir gewinnen.“
Bayer-Torjäger Stefan Kießling zur Abkehr vom Leverkusener Vollgas-Fußball


• „Es ist für uns ein Vorteil, dass wir in der Woche kein Spiel haben und trainieren können.“
Schalkes Weltmeister Julian Draxler nach dem 0:1 von Leverkusen; die Gelsenkirchener sind im DFB-Pokal nicht mehr dabei


• „Wenn wir nicht so viele Auswärtsspiele gehabt hätten in letzter Zeit, wären wir jetzt auf einem Champions-League-Platz.“
Augsburgs Torschütze Halil Altintop nach dem 2:0 gegen Freiburg


• „Da gibt es ein Wort, das mit S-C-H anfängt, und das wohl am besten beschreibt.“
BVB-Profi Ilkay Gündogan auf die Frage, wie nach dem 0:1 gegen Hannover die Stimmung in der Dortmunder Kabine war


• „Herr Breitenreiter will nicht antworten.“
Hoffenheims Trainer Markus Gisdol auf die Frage eines Journalisten an Paderborns Coach André Breitenreiter, ob Hoffenheim eine Spitzenmannschaft sei


• „Der Bart bleibt so lange dran, bis wir verlieren.“
Hoffenheims Matchwinner Kevin Volland, nachdem sein Team auch am neunten Spieltag unbesiegt blieb


• „Ihr fallt darauf rein. Der lacht sich tot.“
Leverkusens Trainer Roger Schmidt vor laufender Kamera Richtung Schiedsrichter, nachdem sich der Schalker Jan Kirchhoff nach einem mit Rot bedachten Foul von Tin Jedvaj zunächst am Boden gewälzt hatte und nach dem Platzverweis gegen den Leverkusener sofort wieder aufgestanden war


• „Wir alle wollen ja ein Spektakel. Aber ich mag kein Spektakel, wenn ich dabei verliere.“
Thomas Schaaf, Trainer von Eintracht Frankfurt, nach der 4:5-Niederlage gegen den VfB Stuttgart


• „Heute hat sich gezeigt, wie nah Himmel und Hölle im Fußball beieinander liegen.“
Martin Harnik vom VfB Stuttgart nach dem 5:4-Sieg in Frankfurt