Sprüche der BUNDESLIGA-Saison 2015/2016

Die besten Sprüche der Bundesliga-Saison 2015/2016

• „Eigentlich war ich immer ein großer Handball-Fan“
Werders Geschäftsführer Eichin nach der Halbfinalpokalauslosung und dem Auswärtslos Bayern München über Losfee Andreas Wolff


• „Hau endlich ab!“
Horst Heldt auf die Frage was er zu sich selbst beim Abschied als Sportvorstand Schalke sagen würde


• „Verein für Legastheniker: Ihr bleibt ewig hinter euch!“
Spruchband der Braunschweiger Fans, nachdem Wolfsburg-Anhänger ihr Vorbeiziehen an der Eintracht in der ewigen Tabelle mit dem seltsamen Spruchband „Blau-gelbe Schweine seht es ein: Wir werden auf ewig hinter uns bleiben“ gefeiert hatten


• „Wir nehmen seit zwei Tagen Hormone, damit jeder noch fünf Zentimeter wächst“
Der Mainzer Trainer Martin Schmidt auf die Frage, wie sich seine Profis auf die gefährlichen Standards von Darmstadt einstellen


• „Wenn hier ein Österreicher so etwas wie Autorität ausstrahlen kann, dann schafft’s erst recht ein 28-jähriger Deutscher“
Kölns Trainer Peter Stöger über Hoffenheims jungen Trainer Julian Nagelsmann


• „Das Problem ist, dass wir noch nicht herausgefunden haben, was wir mit dem Ball machen sollen, wenn wir ihn mal haben“
Hannovers Ex-Coach Thomas Schaaf nach dem 0:3 in Leverkusen


• „Wir haben Gemeinsamkeiten: Wir haben den gleichen Vater, die gleiche Mutter“
Frankfurt-Coach Niko Kovac über seinen Bruder und Co-Trainer Robert


• „Das ist, als säße man beim Italiener und datet seine Traumfrau – da muss alles passen“
Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann über seine erste Kabinenansprache nach der Beförderung zum Chefcoach – die Spieler lobten die Rede als Baustein auf dem Weg zum Klassenerhalt


• „Wir sind die letzten drei Jahre Meister geworden und haben hier in Leverkusen jedes Mal Punkte liegen gelassen. Das hat sich eben bewährt. Deswegen wollten wir das auch diesmal so machen“
Thomas Müller nach dem 0:0 gegen Bayer Leverkusen


• „Es gibt solche Tage. Ich ertrage das aber, schließlich war es nicht das erste Mal, dass ich so schlecht war“
Serey Dié nach dem 2:2 in Darmstadt (kicker-Note 5,5)


• „Jeder andere 37-Jährige holt sich dabei einen Muskelfaserriss“
Werder-Kapitän Clemens Fritz zu Claudio Pizarros Traumtor beim 4:1 gegen Hannover


• „Mittlerweile ist seine Quote so, als ob unser Zeugwart schießen würde“
Andre Breitenreiter über Huntelaars Elfmeterbilanz


• „Wir sagen: ‚Sollten wir alleine vor dem Tor stehen, schießen wir lieber jemanden an.‘ Damit es raus zur Ecke geht. Denn daraus machen wir dann das Tor“
Hasenhüttel über die Stärke seines Teams bei Standardsituationen


• „Er nimmt sich selbst nicht so wichtig. Dementsprechend fühlen sich alle in seiner Umgebung sehr wichtig“
Robin Dutt über Abstiegstrainer Kramny


• „Übergewicht gab’s nur im Trainerstab“
Dirk Schuster beim ersten Training der Rückrundenvorbereitung


• „Ich war freudig überrascht, habe gedacht: Mensch, da haben die auf Schalke 150 Millionen Schulden, und dann so was“
Hannover-Legende Dieter Schatzschneider zum Blumenstrauß, den er von seinem Ex-Klub Schalke zum Geburtstag geschickt bekam


• „Höchstens noch Zigaretten holen. Der Automat spricht wenigstens nicht mit mir“
Peter Fischer, Eintracht-Frankfurt-Präsident, traute sich im April kaum noch vor die Haustür


• „Ich vergleiche das mit einem vernünftigen Mann, der dann einmal besoffen nach Hause kommt und seine Frau, die ihn so nicht kennt, überrascht“
Pal Dardai über Herthas 0:5 in Gladbach


• „Man muss nicht immer das Salz in der Suppe suchen“
Philipp Lahm nach Bayerns 2:2 bei Benfica Lissabon


• „Es ist jetzt nicht der Zeitpunkt, dass ich anfange, mich selbst zu belügen. Das kommt am Montag oder Dienstag“
Schalke-Sportvorstand Horst Heldt auf die Frage, ob er etwas Positives aus dem 2:3 gegen Leverkusen mitnehme


• „Diese Zähler können wir gut gebrauchen“
Werder Bremens Geschäftsführer Thomas Eichin über sein zweimonatiges Fahrverbot aufgrund von acht Punkten in Flensburg


• „Wir haben uns geäußert dazu, aber wir werden uns jetzt nicht nochmal dazu äußern und nochmal äußern und uns dann zu den Äußerungen, die dazu gekommen sind, nochmal äußern, damit die, die sich geäußert haben, wieder auf die Äußerungen reagieren“
Matthias Sammer zur Trainingslager – Debatte des FC Bayern in Katar


• „Es eskaliert ganz dezent“
Mainz‘ Verteidiger Leon Balogun über die Stimmung in der Umkleidekabine nach dem 2:1-Sieg bei Bayern München


• „Ich weiß nicht, ob die Bayern damit klarkommen, mein Trikot im Schrank zu haben“
Darmstadts Florian Jungwirth auf die Frage, warum er sein Trikot nach dem Spiel gegen den Rekordmeister nicht mit einem Bayern-Star getauscht habe


• „Er sah aus wie ein toter Vogel“
Neven Subotic über Pierre-Emerick Aubameyangs Outfit beim 1:0 gegen Hannover


• „Sie hätten es in der zweiten Halbzeit nur nicht abhängen dürfen“
Wolfsburgs Manager Klaus Allofs auf die Frage, wie ihm das Fan-Plakat „Reißt euch endlich den Arsch auf“ nach sieben sieglosen Spielen in Serie beim 2:0 (2:0) gegen Ingolstadt gefallen habe


• „Es hilft nichts, wenn sie nachts noch zusammen schlafen“
Hannovers damaliger Trainer Thomas Schaaf auf die Frage, ob ein Kurz-Trainingslager helfen könnte


• „Bei der Tour de France würde ich sagen, wir haben das Hauptfeld erreicht“
VfB-Sportvorstand Robin Dutt nach dem 2:1-Sieg gegen den HSV, durch den Stuttgart den Anschluss ans Mittelfeld gefunden hatte


• „In der ersten Halbzeit waren unsere Standards eher als U-Boot unterwegs“
Darmstadts Trainer Dirk Schuster nach der 0:2-Niederlage gegen Schalke 04


• „Angst habe ich nur vor meinen Eltern“
HSV-Verteidiger Cleber vor dem Duell mit Bayern-Torjäger Robert Lewandowski


• „Ich hatte Schmetterlinge im Bauch. Es war, wie in eine alte Wohnung zurückzukehren. Man kennt alles und fühlt sich wohl“
Der zuvor nur als Reservist eingesetzte BVB-Abwehrspieler Neven Subotic über sein erstes Saisonspiel vor heimischer Kulisse


• „Vielleicht Batman“
Schalke-Kapitän Benedikt Höwedes auf die Frage: „Wenn Sie eine Disneyfigur wären – welche wäre das?“


• „Wir steigen auf – das Land steil ab“
Spruchband von SC-Freiburg-Fans nach den Wahlerfolgen der AfD


• „Gegen Wolfsburg ist der Vierte Offizielle zu mir gekommen und hat gesagt, wenn ich das noch zwei-, dreimal mache, gehe ich auf die Tribüne. Da habe ich gesagt, wenn die Kollegen weiter so pfeifen, gehe ich freiwillig“
Hertha-Trainer Pal Dardai


• „Ich hätte nichts dagegen, sechs Stunden lang im Bus zu trinken“
Darmstadts Torwart Christian Mathenia plädiert nach dem bei Hertha gesicherten Klassenerhalt für eine Rückreise mit dem Bus statt mit dem Flugzeug – am Ende flogen die „Lilien“ zurück