Die besten Sprüche von Ansgar Brinkmann

Best of Ansgar Brinkmann

Ansgar Brinkmann galt zu seiner aktiven Fußballkarriere mit Spitznamen „weißer Brasilianer“ als einer der letzten echten deutschen Straßenfussballer der damaligen Zeit, der es mit seinem Talent und Können aber leider nie in die deutsche Fußball-Nationalmannschaft geschafft hatte. Der im oldenburgischen Münsterland in der Stadt Vechta geborene Brinkmann spielte zu seiner aktiven Zeit u.a. für die Traditions-Vereine VfL Osnabrück, Preußen Münster, Arminia Bielefeld oder Eintracht Frankfurt.

Was er während seiner lebhaften und abwechslungsreichen Fußball-Karriere erlebte, dokumentierte Brinkmann in seinem Buch „Wenn ich Du wäre, wäre ich lieber ich.“ – Das Beste aus der weiße Brasilianer.

Ansgar Brinkmann Sprüche

Ansgar Brinkmann: Ein echter Typ und Straßenfussballer

In der heutigen Fußball-Berichterstattung tritt Ansgar Brinkmann eher unregelmäßig im Fernsehen auf; der Radiosender Radio Bielefeld widmet ihm jedoch eine eigene Comedy-Serie mit dem Namen „Mission: Klassenerhalt“. Stattdessen wird häufiger auf Brinkmann referenziert, wenn vom „letzten echten Typen der Bundesliga“ die Rede ist. Weitere liebevoll von Fans und Zeitgenossen ihm zuzuordnende Spitznamen sind „Trinkmann“, „schwarz-weißer Brasilianer“ oder „Kultspieler“.

Brinkmann im Dschungelcamp

Seine Fernsehpräsenz wird sich kurzfristig allerdings deutlich erhöhen: Der Privatsender RTL nimmt Ansgar Brinkmann mit in das RTL Dschungelcamp 2018, welches unter „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ bereits seit mehr als 10 Jahren ausgetragen wird und bundesweite Bekanntheit erlangte. Am 19. Januar 2018 geht RTL mit der neuen Staffel auf Sendung. Ansgar Brinkmann übernimmt den Part des Ex-Fussballers und tritt damit das Erbe von Thomas Legat und/oder Thomas Häßler an, der als Weltmeister 1990 der bisher berühmteste ehemalige Fußballprofi im RTL Dschungelcamp war.

Die besten Sprüche des Ansgar Brinkmann

#1: „Als Single direkt an der Uni Bielefeld wohnen ist wie im Supermarkt.“


#2: „Der Trainer versucht zu retten, was zu retten ist. Ich hoffe, dass er die Titanic wieder auf Kurs bringen kann.“


#3: „Das ist Benzin fürs Spiel.“
Zu seinem Trainer Benno Möhlmann, der ihn mit einer Pommes in der Kabine erwischt hatte


#4: „Das ist mein Hund Gin. Der macht heute mit. Er kommt mit mir zusammen über rechts.“
Zu seinem Trainer Möhlmann, als Brinkmann seinen Husky mit zum Training gebracht hatte


#5: „Momentan bin ich nicht zu Hause. Wer aber Taste drei drückt, bekommt von mir einen Planetenkasper. Bei Taste vier einen Lkw voll Waschpulver. Und wer mit mir persönlich sprechen will, erreicht mich täglich zwischen 17 Uhr abends und fünf Uhr morgens in meiner Stammkneipe Pane et Vino.“
Spruch auf seinem Anrufbeantworter zu seiner Zeit als Spieler bei Preußen Münster


#6: „Wenn ich Du wäre, wäre ich lieber ich.“
Ansage an einen Freund, den er zu nachtschlafender Zeit angerufen hatte, um ihm das mitzuteilen


#7: „Als ich den auf dem Platz gesehen habe, musste ich vor Lachen schon fast weinen. Wenn Campino zum Ball sprintet, kannst du ihn beim Laufen malen.“
Über den Frontmann der „Toten Hosen“


#8: „Meppen war für mich die hässlichste Mannschaft der zweiten Liga. Und das habe ich im Vorfeld auch gesagt, was die Meppener natürlich mitbekommen haben. Die Rache der Meppener ist aber mal komplett danebengegangen. Ich hatte einen Gegenspieler, der mich 85 Minuten durchbeleidigt hat. Er hat behauptet, dass meine Freundin ständig bei ihm schläft, dass meine Freundin ihn permanent anruft und dass er sogar Nacktfotos von ihr habe. Erst am Ende des Spiels habe ich ihm gesagt, dass ich Single bin.“


#9: „Einmal hat mich ein gegnerischer Trainer 20 Minuten am Stück beschimpft. Irgendwann bin ich geplatzt: ‚Mann, Trainer … hab ich ne Null gewählt, dass du andauernd mit mir sprichst? Nein? Also setz dich!'“


#10: „Ich hab‘ noch keinen Bock, so’n bisschen in der Wüste zu spielen. Da sitzen dann ein paar Scheichs in ihren Sesseln, telefonieren während des Spiels und essen Pommes. Dafür bin ich noch zu gut. Obwohl: Montag bei Basler grillen, Dienstag bei Effenberg und Mittwoch bei mir – das könnte lustig werden.“
Über einen möglichen Wechsel nach Katar


#11: „Ich habe heute Nacht schon 8 Millionen für Schampus ausgegeben und noch 2,5 Millionen auf dem Konto. Was willst Du?“


#12: „Wenn du die Polizei rufst, schlag ich dich tot, du Penner!“
Zu dem Wachmann einer Eisbahn, in die Brinkmann nachts eingebrochen war


#13: „Gucken Sie sich doch nur mal die Nationalelf an: Da passiert doch nichts Überraschendes. 1990, da waren die noch Straßenfußballer und sind Weltmeister geworden. Da war Häßler oder Klinsmann. Und jetzt: Vizeweltmeister. Aber wer war denn da in der Gruppe? So ’ne Mannschaft wie Saudi-Arabien hätten wir sogar mit Arminia Bielefeld geschlagen.“
In einem Interview mit der Welt, 2003


#14: „Das kriegt bei mir einen Ehrenplatz. Was er mit meinem macht, weiß ich nicht. Wahrscheinlich hängt er es in den Abstellkeller.“
Über einen Trikot-Tausch mit dem früheren Bayern-Spieler Bixente Lizarazu


#15: „Ich habe kaum getrunken. Ich habe bis heute noch nie eine Zigarette geraucht. Ich habe nur zwei oder dreimal im Jahr gefeiert – dann aber richtig. Das hat dann auch jeder mitbekommen.“

Hier weiterlesen: Die 25 lustigsten Fußballsprüche aller Zeiten!

Weitere Anekdoten aus den Profi-Jahren des Ansgar Brinkmann:

Blomberg TV - Sonderfolge 14. OWL-Sportstudio - »Best of« Ansgar Brinkmann